Marmelade Monday #18
Thoughts:
Kann mir mal einer sagen, warum kurz vor Weihnachten plötzlich alle auf die Tränendrüse drücken? Das ganze Jahr über gibt es hungernde Familien mit abgemagerten Kindern und vor Weihnachen ist es, als wäre das zum ersten Mal allen klar geworden. Keine Werbepause vergeht ohne gefühlvolle, traurige Musik und herzzerreißende Bilder von hungernden Kindern mit Spendenaufrufen. Mal ehrlich, ich will nicht herzlos wirken, es ist wichtig solchen Menschen zu helfen, aber kann man nicht einfach das ganze Jahr über so denken? Das ist wie bei Thanksgiving. An einem Tag im Jahr plötzlich helfen zu wollen. Ist das nicht etwas falsch?
Music:
Catch me if you can - Walking on Cars
River flows in you - Yiruma
Last week:
Ich bin am Wochenende krank geworden und bin auch heute noch zuhause geblieben. Ich wüsste nur gern, woher das kam. Für einen Menschen wie mich ist krank sein ein Weltuntergang. Ich kann nichts machen auch wenn ich will und fühle mich schlecht. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist es super, krank
zu werden, denn überall verfolgen dich Süßigkeitenwerbungen und Backideen und du kannst und willst nichts essen. Aber wenn sich der Kreislauf heute wieder einläuft, dann ist alles wieder "gut". Erfolg des Tages war heute, dass ich einen Apfel gegessen habe.
Next week:
Eine Probe fürs Konzert reiht sich an die andere und am Samstag Abend ist es dann geschafft. Ich freu mich jedes Jahr darauf und vergesse jedes Jahr wieder, wie viel Arbeit und Stress das bedeutet. Chrorist sein ist toll, aber besonders auf Weihnachten zu, frisst es viel Zeit. Ich schreibe die Woche noch zwei Klausuren und spüre schon, wie ich mir wieder zu viele Gedanken deswegen mache. Geschichte und Mathe :( Industrialisierung, soziale Frage und Ableitungen. Will das jemand für mich machen?
Kann mir mal einer sagen, warum kurz vor Weihnachten plötzlich alle auf die Tränendrüse drücken? Das ganze Jahr über gibt es hungernde Familien mit abgemagerten Kindern und vor Weihnachen ist es, als wäre das zum ersten Mal allen klar geworden. Keine Werbepause vergeht ohne gefühlvolle, traurige Musik und herzzerreißende Bilder von hungernden Kindern mit Spendenaufrufen. Mal ehrlich, ich will nicht herzlos wirken, es ist wichtig solchen Menschen zu helfen, aber kann man nicht einfach das ganze Jahr über so denken? Das ist wie bei Thanksgiving. An einem Tag im Jahr plötzlich helfen zu wollen. Ist das nicht etwas falsch?
Music:
Catch me if you can - Walking on Cars
River flows in you - Yiruma
Last week:
Ich bin am Wochenende krank geworden und bin auch heute noch zuhause geblieben. Ich wüsste nur gern, woher das kam. Für einen Menschen wie mich ist krank sein ein Weltuntergang. Ich kann nichts machen auch wenn ich will und fühle mich schlecht. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist es super, krank
zu werden, denn überall verfolgen dich Süßigkeitenwerbungen und Backideen und du kannst und willst nichts essen. Aber wenn sich der Kreislauf heute wieder einläuft, dann ist alles wieder "gut". Erfolg des Tages war heute, dass ich einen Apfel gegessen habe.
Next week:
Eine Probe fürs Konzert reiht sich an die andere und am Samstag Abend ist es dann geschafft. Ich freu mich jedes Jahr darauf und vergesse jedes Jahr wieder, wie viel Arbeit und Stress das bedeutet. Chrorist sein ist toll, aber besonders auf Weihnachten zu, frisst es viel Zeit. Ich schreibe die Woche noch zwei Klausuren und spüre schon, wie ich mir wieder zu viele Gedanken deswegen mache. Geschichte und Mathe :( Industrialisierung, soziale Frage und Ableitungen. Will das jemand für mich machen?
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